Wir sind als
Videoproduktionsfirma

bewegten Bildern verfplichtet.​

Warum unser Team so perfekt funktioniert?

Weil wir unser Herz am selben Fleck haben

Unsere Philosophie

Pure Hingabe

Von der Konzeptentwicklung bis zum fertigem Produkt – jeder Schritt wird mit größter Leidenschaft und Präzision ausgearbeitet und umgesetzt. Es ist nicht unser Beruf, es ist unsere Berufung!

Unser beruflicher Ethos

Maximale Qualität

Gib niemals etwas aus der Hand, von dem du nicht restlos überzeugt bist! Auch wenn der Trend Schnelllebigkeit und Effekte fordert – wir erschaffen Zeitloses für die Ewigkeit. Unser Anspruch ist keineswegs geringer.

Unsere Überzeugung

1+1 = Team

Wir filmen zu zweit, denn wie so oft gilt auch hier: Mit dem richtigen Ansatz geht alles dreimal so schnell und mit vierfacher Qualität. Das ist gelebte Effizienz. So können wir viel flexibler agieren, obwohl unsere Produkte weit über den üblichen Qualitätsstandard hinausgehen

Wie wir uns ergänzen

Kunst

Wir bieten keinen Einheitsbrei – bei uns gibt es Extravagantes, Künstlerisches und Aufwendiges, wie es nur von BAI Films kommen kann. Nicht ohne Grund werden wir von Kollegen kontaktiert, wenn sie vor einer besonders anspruchsvollen Anfrage stehen und nicht wissen, wie sie diese umsetzen sollen.

The Team

Maximilian "Max" Bacher

Kamera&Schnitt

©FineArt Niedermüller

Joe & Max

BAI Films

©Alexandra Gröbner Fotografie

Johannes "Joe" Bacher

Regie&Produktion

©FineArt Niedermüller

Max

Ich beginne gerne am Anfang. Es liegt ein ganzes Leben hinter mir. Voll von Sport, kein Platz für anderes. Ein Leben, selbst gewählt, weil ich dachte, dazu berufen zu sein. Bis es einengend wurde, mich straucheln ließ und nie die Leidenschaft weckte, die ich brauche. Eine Umgebung, die nicht zugelassen hätte, den Blick auf weiter entferntes zu richten. Die Tage bestanden aus Trainings, Leistung und Druck. Meine Gedanken in geregelten Bahnen gefangen. Rational, uninspiriert, unfrei. Ich fühlte mich lange nicht verstanden, mein Umfeld erstickte mich mit jedem Tag mehr. Menschen gaben mir von außen zu verstehen, dass genau das, Leistungssport, doch meine Bestimmung sei. Eine Vergeudung von Talent, würde ich nicht bis zum letzten Moment versuchen, mein gesamtes Leben genau dem zu widmen. Ein Kreis, aus dem auszubrechen mir beinahe unmöglich erschien.

Ein kleiner Teil von mir, dem ich lange nur wenig Beachtung schenkte, wusste, dass sich alles um mich ändern musste, um meine eigentliche Leidenschaft zu finden. Langsam begann ein Prozess, eine schrittweise Abnabelung von den Fesseln, die mich zurückhielten. Es dauerte Jahre, bis ich schließlich zu einem neuen Leben fand. Zur Kunst.

Durch Zufall, während des Reisens und im gewohnten Umfeld. Inmitten der neugewonnenen Langeweile und im Treiben pulsierender Großstädte. Der Blick auf etwas oberflächlich Banales genügte und ich war inspiriert, wollte den Moment mit der Kamera festhalten, die Szene in meinem Kopf weiterspinnen, neu denken. Ich begann meine Eindrücke und Gedanken auf Leinwänden abzubilden, abstrakt und vorerst nur für mich. Ich begann mich mit verschiedenen Büchern auseinanderzusetzen, studierte Schreibstile und schrieb schließlich selbst an Büchern. Ich begann mit meiner Kunst an die Öffentlichkeit zu gehen, mich zu zeigen, zu öffnen und bemerkte, dass die Resonanz sehr positiv war. Kunst wurde schleichend, aber immer einnehmender fester Bestandteil meines Ichs. Eine Leidenschaft, die immer irgendwo verborgen lag und sich erst langsam zeigen konnte. Die Intuition, ein natürlicher Blick auf die Ästhetik von Menschen und Dingen.

„Kunst ist alles ist Kunst“ ist mein früherer persönlicher Leitspruch, mein Mantra. Selbst, wenn ich es heute differenzierter sehe, sagt es doch einiges über mich; 

Die Kunst in mir wahrzunehmen und Bewusstsein schaffen, sie als Teil meines Ichs verstehen. 

Nicht ausschließlich Neues kreieren, sondern auch im Gegebenen Kunst erkennen, spüren und authentisch damit arbeiten.

Was ich möchte, ist ein Gefühl vermitteln, in jedem Moment Kunstvolles zu sehen. Ideen verfolgen, mich der Inspiration hingeben. Meine Leidenschaft in sinnvolle Hüllen packen, das für mich Offensichtliche, Intuitive für andere sichtbar machen und neue Perspektiven schaffen. Fragen auf den Grund gehen, die mich ehrlich beschäftigen; wo beginnt Kunst, was bedeutet Schönheit, wo sind meine und unser aller Grenzen und was bleibt, wenn nichts mehr ist, …?

Joe

Anstatt einer wenig aussagekräftigen und langweiligen Vita, versuche ich es über einen kleinen Einblick in meine Gedankenwelt:

Die Frage nach der Bestimmung meiner Geworfenheit in der Zeit

Eine spezielle Zeitdiagnose

Es ist erstaunlich, wie die Technik über die letzten Jahren unsere Möglichkeiten erweitert hat. Ich bin über die Maßen fasziniert und inspiriert, möchte in diese Welten eintauchen, Neues, Kreatives entstehen lassen, von dem ich vor einigen Jahren nur träumen konnte. Etwas fehlt.

Auf der Suche nach wohlgesonnenen Gleichgesinnten, inklusiven Inhalten und dem Platz der Kunst in der technischen Omnipräsenz drängt sich eines doch immer stärker in den Vordergrund: ein Gefühl, beunruhigend und beengend zugleich. Ein fahler Beigeschmack. Ein – in schier unendlicher Geschwindigkeit ausdehnender Raum der Möglichkeiten – erfasst uns. Etwas fehlt.

Schönere Bilder aus besseren Kameras. Leistbar, für die breite Masse zugänglich. Eine Welle der Ästhetik rollt über den Kosmos „Kreativität“. Smartphones die vermeintlich Fantastisches erschaffen; mit Fantastischem die Social-Media-Kanäle überflutet, jeder Gedanke mit der Welt geteilt. Etwas fehlt.

Behübschtes Glück – Hochzeiten werden zu Blockbustern. Die Schönheit des Augenblicks wird in emotionalen Bildern übersteigert. Der Tag muss schöner sein, er muss für alle Zeit besonderer sein. Besonderer als alles andere. Die Verklärung soll dem Geist für immer zugänglich sein. 30 Jahre später die ausgewählte Erinnerung konsumiert – eine Reise in die beste aller Zeiten. Etwas fehlt.

Ich möchte eine ehrliche Perspektive schaffen. Ich denke diese fehlt.

Während meines Studiums der darstellenden Kunst im Fachbereich Regie und dem folgenden Studium der klassischen und kontinentalen Philosophie, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, den Kern dessen freizulegen, was den Menschen und unsere Gesellschaft im Innersten zusammenhält. Meine Projekte spiegeln diesen Anspruch wider: Echtes erleben und wieder erleben.

Ich sehe jedem Auftrag mit Begeisterung und Spannung entgegen und freue mich immer, wenn ich durch euer Vertrauen in mich, über meinen Tellerrand blicken darf.